Auf Tour mit dem Osterhasen
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Ich bin nicht der größte Osterhasen-Fan. Immerhin hat er uns schon einmal auf einen Baum raufgejagt, wo am ersten Ast in gefühlten 200m eine Dose hing.
Dennoch haben wir uns von dem Hasen zu einem Spaziergang überreden lassen. Das wollten wir ja auch eigentlich, einen Spaziergang. Dass das eine 3stündige Wanderung wurde, darauf waren wir nicht vorbereitet. Also zogen wir aus, ohne Wasser oder Verpflegung, bei sehr, für Oktober, hohen Temperaturen.
Und wir haben viel gelernt. Wenn dir ein Hase sagt, bleib auf den vom Eiermalverein rot-weiß-rot markierten Wegen, dann bleib auch drauf und biege nicht davon ab, wenn du dir mühsame Kletterei ersparen willst. Oder wenn eine heiße Häsin dir sagt, du musst die Kurve kratzen, dann dreh nicht um und geh auf der gleichen Straße zurück!
Die Stationen waren einfach zu finden und bei den faulen Eiern dachten wir schon, wir sind am Ziel. Tja, zu früh gefreut. Gute 15min brauchten wir um die faulen Eier einzugeben. Entdeckt hatten wir sie schnell, doch was genau einzugeben waren, das sagte uns erst der Hint, den wir erst zu diesem Zeitpunkt Beachtung schenkten!
Weiter gings über Schluchten, wackelige Brücken, schmale Pfade und schließlich auch über Landstraßen. Der Panoramateil war an diesem Tag wirklich schön. Der Blick toll, wenn natürlich die Autobahn am Mondsee noch immer die beste Aussicht hat.
Schließlich konnten wir den Eierkorb dann doch abliefern und das Osternest verstecken. Doch, was sehen wir da? Da ist bereits ein Osternest versteckt. Eine Dose, mit allerlei Sachen darin.
Danke für die wunderschöne Wanderung und den äußerst empfehlenswerten Wherigo, unserem ersten, wie wir zugeben müssen.
TFTWC