Funivia trans via ferrata
played
Da ich seit kurzem ein „Oregon“ besitze, bietet sich mir nun auch die Möglichkeit diesen Cachetyp mal zu machen. Da dieser Cache hier mutmaßlich winterfest ist und einen sehr guten Eindruck macht, sollte er der erste seiner Art für mich sein. Ohne großartige Vorbereitung ging es an den Ort des Geschehens. Obwohl diese scheinbare „Mission impossible“ klar war und mir irgendwie auch bekannt vorkam, scheiterte die erste Schicht vor einer Woche. War diese hübsche Studentin, das kalte Wetter oder ungewohnte Bedienphilosophie des Gerätes was ein systematischen Arbeiten verhinderte? Sicherlich muss man erst mal das Grundprinzip dieser WIGs und die zugehörige Gerätebedienung verinnerlichen und es muss einem auch klar sein, dass man das Spiel im Fehlerfall (wenn man etwas falsch gemacht hat) wirklich richtig völlig neu starten muss.
Besser vorbereitet ging es heute in zweite Schicht und mir war inzwischen auch klar, das mir das zu lösende Grundproblem schon mal von einem Fährmann bekannt vorkam, mir es aber in dieser kreativen modernen Form („in neuen Schläuchen“) viel besser gefällt.
Auf so einem Garmin hat man ja nun keine Soundwiedergabe (vielleicht hat man da auch nicht viel verpasst), aber wenn das Gerät sich einfach mal so mitten im Spiel (natürlich ohne automatische Speicherung) abschaltet/ abstürzt, ist das nicht gerade aufbauend. Dennoch war es dann doch noch möglich den Cache zu finden (der eher ein großer Micro als ein kleiner Small ist).
Zusammenfassend kann gesagt werden: aller Anfang ist schwer und die WIGs liegen offenbar immer noch in den Kinderschuhen und Alphaversionen (auch an den Problemen mit den deutschen Umlauten erkennbar), was nicht verwunderlich ist. Aber solche schönen Caches wieder dieser hier tragen hoffentlich zu einer größeren Verbreitung bei.